All das was nicht in einem Reiseführer steht

Wolltest du schon immer wissen, wie die Kubaner mit ihrem Regierungssystem umgehen? Wie sie mit einem höchst bescheidenen Minimallohn überleben? Ob es Korruption gibt in Kuba? Was auf die Castro Brüder folgt? Ob Kubaner religiös sind und heiraten? Wie man zu einem Haus kommt in Kuba? Weshalb eine Reise ins Ausland fast unmöglich ist? Dann bist auf unserem Blogbeitrag genau richtig, hier gibt es viel Wissenswertes und Hintergrundinformatinoen. Kuba-Insider Andi Schnelli hat offizielle und inoffizielle Antworten zu allen Fragen… mal kritisch und ernst, mal sarkastisch und humorvoll.

Verstehen Sie Kuba?

Wenn man in Kuba auf Reisen ist, mit offenen Augen, vielleicht halbwegs Spanisch kann, ein wenig politisch oder gesellschaftlich interessiert ist, etwas mit den Kubanern schwatzt und beobachtet, was so abgeht, wird man sich ziemlich bald mal am Kopf kratzen. Und sich einige grundlegende Fragen stellen. Man wird feststellen, dass trotz der soliden Reisevorbereitung, trotz des Lesens von unzähligen Reiseführern, trotz vorherigem Nachfragen bei Kubareisenden, trotz all dem, dass ­– wenn man dann endlich in Kuba ist ­– der Fragen nicht weniger geworden sind, sondern, im Gegenteil, mehr… 

Mir geht es mit vielem genauso, vieles bleibt auch für einen langjährigen Kuba-Junkie ein Buch mit sieben Siegeln. Dies war für mich der Ansporn, zu versuchen, auf die zehn wichtigsten Fragen zu Kuba eine passende Antwort zu finden. Ob es mir gelungen ist? Keine Ahnung – da müssen sie schon einen Kubaner fragen.

Hier also mein kleines Nachschlage-Kompendium zu Kuba, die Fragen in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit geordnet.

Die wichtigsten Fragen in der Übersicht

  1. Was kommt nach den Castros?
  2. Wie (über-)leben mit dem kubanischen Minimallohn?
  3. Wie kommt der Kubaner an Devisen?
  4. Darf der Kubaner ins Ausland reisen?
  5. Existiert Korruption in Kuba?
  6. Dürfen Kubaner Wohneigentum besitzen?
  7. Sind Kubaner Muslime?
  8. Gibt es Heirat unter Kubanern?
  9. Sind Kubaner religiös?
  10. Wieso haben alle Kubaner stets das neueste Handy?

Wahr oder Fake News?

Noch ein kleiner Tipp zu den Antworten: Das ist nicht alles ganz ernst gemeint. Deshalb kann die Wahrheit leicht bis erheblich abweichen. Aber das ist in den Zeiten von Fake News sowieso nichts Neues oder, besser gesagt, fast schon Standard. Trotzdem, ein Korn Wahrheit ist immer drin. Und ganz wichtig in Kuba ist zudem: Man muss immer unterscheiden zwischen der offiziellen und der inoffiziellen Antwort, zwischen Wunsch und Realität!

1. Was kommt nach den Castros?

Präsidiale Antwort: «Die kommunistische Partei kümmert sich um alles. Vergesst nie: Die Partei ist eure wahre Familie!»

Die inoffizielle Antwort auf diese in Kuba wichtigste Frage ist seit Langem ein geflügelter Witz in Kuba: «Auf Castro folgt Castro.» Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch heute.

Fidel und Raúl Castro

Am 24. Februar 2008 trat Raúl Castro die Nachfolge seines damals krebskranken Bruders Fidel Castro als Staatspräsident und Regierungschef Kubas an. Im April 2011 übernahm er dazu noch den Vorsitz als Erster Parteisekretär der Kommunistischen Partei Kubas. Da Raúl selber danach das Amt des Staatspräsidenten auf zwei fünfjährige Amtszeiten begrenzte, trat er am 21. April 2018 als offizieller Staatspräsident zurück. Er gab das eher formelle Amt an den 58-jährigen Miguel Díaz-Canel ab. Dieser selbst in Kuba weitgehend unbekannte Politiker hält aber nur auf dem Papier die Fäden in der Hand. Denn als Erster Parteisekretär und Chef des allmächtigen Politbüros wird Raúl noch bis mindestens 2021 über die Geschicke des Landes mitbestimmen. Die Gretchenfrage ist deshalb: Was passiert, wenn Raúl stirbt? 2021 wird Raúl bereits 90 Jahre alt.

Egal welchen Kubaner ich diesbezüglich befragte, stets kam dieselbe Antwort: Der bleibt doch noch ewig, der tritt niemals freiwillig zurück. Nun gut, dann halt die Frage, wenn er stirbt? Die meistgenannte Antwort darauf: Dann kommt wieder ein Castro.

Möglich, ja, denn beide Castros haben Söhne. Aber die taugen nichts. Meiner Meinung nach ist viel wahrscheinlicher, dass ein Vertrauensmann aus Militärkreisen zur neuen Nummer eins erhoben wird. Nur dies kann vielleicht der jetzigen classe politique ihr weiteres Überleben garantieren. Und darum geht es letztlich in einem Einparteienstaat: Das Überleben des Apparats mit allen Mitteln zu garantieren!

2. Wie (über-)leben mit dem kubanischen Minimallohn?

Inoffizielle Antwort, kurz und bündig: Es ist schlicht unmöglich!

Das ist wirklich eine gute Frage, ein grosses Mysterium, eines der letzten grossen Rätsel auf dieser Welt. Auch wenn inzwischen viele Kubaner mehr als den Mindestlohn von gut 350 pesos cubanos, kurz pesos, verdienen. 350 pesos entsprechen 15 Franken oder 13 Euro. Pro Monat! Viele Staatsangestellte – und das ist immer noch die grosse Mehrheit in Kuba – verdienen zwischen 500 und 1000 pesos. Ein guter Facharzt kommt auf 2500 bis 3500 pesos. Aber selbst das sind umgerechnet immer noch weniger als 150 Franken Monatslohn.

Zur besseren Einschätzung hier die aktuellen Preise, Stand September 2020:

  • Die Miete einer kleinen Wohnung kostet 100 bis 200 pesos pro Monat.
  • Der Bus zur Arbeit kostet 5 bis 30 pesos, pro Tag.
  • Schule und Spital sind zwar gratis, aber Medikamente kosten.
  • Strom und Wasser sind günstig, aber nicht gratis.
  • Eine Bierbüchse kostet 25 pesos, eine Colabüchse auch.
  • Die meisten Esswaren sind teuer, ein Huhn kostet rasch 40 pesos, ein 5 kg Sack Reis ebenso. Nur Brot ist günstig. Früchte und Gemüse gibt es je nach Saison durch Eigenanbau gratis dazu, auf dem Frischmarkt gekauft sind sie aber für kubanische Verhältnisse ebenfalls teuer.

Man rechne kurz den Mindestmonatsbedarf durch, tja, auch für den gut verdienenden Arzt wird es da schon schwierig.

In der obigen Auflistung fehlen aber noch sämtliche Importprodukte, wie Schuhe, Kleider, Körperpflege, Waschmittel, Elektronik, Mobiltelefon usw. Und die gibt es meist nur gegen Devisen! Deshalb die nächste wichtige Frage.

3. Wie kommt der Kubaner an Devisen?

Offizielle Antwort: Nur der Staat braucht Devisen. Und der Staat sorgt für seine Bürger.

Die Realität aber ist: Um zu überleben, braucht jede kubanische Familie eine oder mehrere Devisen-Einnahmequellen. Diese Quellen sind in der Reihenfolge ihrer Wichtigkeit:

  • Verwandte, die im Ausland leben und regelmässig Geld nach Kuba senden.
  • Bekannte, die im Tourismus arbeiten und so an Trinkgeld rankommen.
  • Jemand aus der Familie, der als Arzt im Ausland arbeiten und Geld senden.
  • Verwandte, die ein eigenes Geschäft betreiben, z.B. ein Amerikaner-Oldtimer als Taxi nutzen oder ein casa particular führen.
  • Bekannte, die in der Regierung sind und so Mittel zu Job und Geld sind.
  • Freunde aus dem Ausland, die nach Kuba Geld senden.
  • Freunde, die auf Besuch in Kuba den familieneigenen Götteraltar mit Opfergaben beehren.

Um die Frage somit zu beantworten: Nur dank Verwandten, Beziehungen und Freunden kann der Kubaner heute in Kuba überleben.

4. Darf der Kubaner ins Ausland reisen?

Offizielle Antwort: Grundsätzlich ja.

Die Realität: Der Kubaner hat normalerweise kein Geld, bräuchte aber einen Haufen Geld für den Reisepass, das Flugticket und den Aufenthalt. 

Nebst Geld das weitaus grössere Problem aber ist, dass er nur in ganz wenige Länder visumfrei einreisen darf, das sind unter anderem Ägypten, Tansania, Kenia, Bolivien, Guyana, Mongolei, Malaysia, Serbien und Russland.

Wie muss der Kubaner vorgehen, wenn er trotzdem legal in ein oben nicht erwähntes Land reisen möchte? Nun, ganz einfach: Er trabt auf der Botschaft seines Wunschlandes mit einem Visa-Antrag an. Das kleine Problem daran: Der Visa-Antrag beinhaltet meist einen ganzen Stapel an unterschiedlichen Papieren, Beglaubigungen und Formularen, siehe dazu auch die folgende Antwort 5. Diese Papiere kosten wiederum viel Geld, einmal zurück bitte zu Antwort 3. Und um an diese Papiere zu kommen, braucht es meist noch etwas anderes, nämlich Vitamin B. Daraus ergibt sich logischerweise die nächste Frage:

5. Existiert Korruption in Kuba?

Der offizielle Staat sagt dazu: Nein, überhaupt gar nicht. Undenkbar!

Jetzt ist es aber leider in Wirklichkeit so: Das grösste Übel in Kuba, nebst vielen andern Übeln, ist die Bürokratie! So läuft das in der Karibik und Lateinamerika.

Für einen Reisepass zum Beispiel, braucht es diverseste Urkunden, Bescheinigungen, Beglaubigungen, Zeugnisse, Passfotos, Arztpapiere usw. Für all diese Papiere muss man sich in diversen Ämtern, Behörden, Kanzleien, Büros, Praxen usw. erst einen Termin ergattern, dann einen Antrag ausfüllen… und dann anstehen… und dann warten… warten… warten…

Das Ganze kostet deshalb extrem viel Geld, viel Zeit, viel Geduld und stählerne Nerven. Das tut sich natürlich kein normaler Kubaner an, denn es gibt das sogenannte «abgekürzte Verfahren» um etwas zu beschleunigen, sei es auf dem Amt, bei der Behörde, der Kanzlei, im Büro, in der Praxis usw. Land und Leute funktionieren folgendermassen:

Man kennt jemand, der jemand kennt, dessen Vetter einen Vetter in der richtigen Position hat, der deinen Antrag von ganz unten nach ganz zuoberst auf den Stapel legen könnte. Dazu braucht es nur eine kleine Erkenntlichkeit als Gegenleistung, meist genügt ein angemessener Gegengefallen oder – noch simpler – einfach etwas Geld, siehe dazu einmal mehr Antwort 3.

Das ist aber deswegen noch lange nicht Korruption oder?

6. Dürfen Kubaner Wohneigentum besitzen?

Offizielle Antwort: Ja, grundsätzlich dürfen sie.

Tatsächlich ist es so. Die meiner Meinung nach sehr sinnvolle Regel lautet: Jeder Kubaner darf ein Haus oder Apartment in der Stadt besitzen und ein zweites auf dem Land oder am Strand. Also maximal zwei Häuser. Er darf die Häuser auch weiterverpachten. Auch an einen Ausländer.

Lieber Leser, liebe Leserin, Sie ahnen bereits, was folgt: Welcher Kubaner hat genügend Geld respektive Devisen, um sich eine Wohnung oder ein Haus zu kaufen? Richtig, drei Felder zurück zur Antwort 3. Und wie beschafft der Kubaner sich die notwendigen Papiere für den Kauf? Wieder richtig, bitte retour zur Antwort 5.

Aber es gibt für den Kubaner noch einen direkteren Weg: Ein Ausländer kauft die Wohnung im Namen des Kubaners und dieser verpachtet die Wohnung gleichzeitig dem Ausländer. So kommt der Kubaner rasch zu einer eigenen Wohnung und der Ausländer zumindest zu theoretischem Wohneigentum in Kuba.

7. Sind Kubaner Muslime?

Inoffizielle Antwort: Ja, man könnte es meinen, zumindest wenn man die Anzahl Frauen zählt, die ein durchschnittlicher kubanischer Mann sein Eigen nennt.

Doch wie funktioniert das genau? Nun, grundsätzlich unterscheidet der Kubaner strikt zwischen seiner «jefa», seinen «novias» und seinen «amigas».

Der Unterschied scheint auf den ersten Blick klein, ist aber für jede Kubanerin äusserst bedeutend: Der Kubaner geht prinzipiell mit allen seinen Frauen regelmässig ins Bett, also mit seiner «jefa», seinen «novias» und seinen «amigas», und kümmert sich sonst nicht weiter gross um sie. Aber gemäss dem landesweit praktizierten Verständnis wird bereits ab der zweiten gemeinsamen Nacht eine «amiga», also eine Geliebte, offiziell zu seiner «novia», auf deutsch zu seiner Verlobten. Und eine «novia» wird dann zur «jefa», also zur Chefin, wenn sie bei ihm einziehen darf!

Doch dieser Schritt ist für die Kubanerin ungleich schwieriger, denn jeder Kubaner hat lieber möglichst viele «novias» und möglichst noch viel mehr «amigas», was sogleich die nächste wichtige Frage aufwirft:

8. Gibt es Heirat unter Kubanern?

Offizielle Antwort: Ja, heiraten ist grundsätzlich gesetzlich vorgesehen.

Aber: Es wird in Kuba aus Kosten- und Zeitgründen praktisch nie «offiziell» geheiratet. Es gilt deshalb die gebräuchliche, also typisch kubanische Regel:

Wenn eine «jefa» es sechs Monate in der Wohnung ihres kubanischen Freundes aushält, dann sind sie automatisch Mann und Frau! Also inoffiziell-offiziell «a lo cubano» verheiratet. Das Superpraktische daran: Es braucht keine Papiere und es kostet nichts, ausser etwas Geduld und Nerven. Und dazu kommt noch das mit Abstand wichtigste Argument: Sich scheiden lassen ist genauso einfach, er muss sie einfach wieder aus seiner Wohnung rausschmeissen!

9. Sind Kubaner religiös?

Die Staatsdoktrin sagt: Nein! Denn ein guter Kommunist ist und bleibt Atheist.

Erst mit den Papstbesuchen hat sich diese Sichtweise in Kuba wieder etwas gelockert. Auf den ersten Besuch 1998 von Papst Johannes Paul II. wurden achtzig bei der Revolution konfiszierte Kirchen wieder freigegeben. Der am 20. September 2015 erfolgte Besuch von Papst Franziskuswurde in Kuba geradezu frenetisch gefeiert, 300’000 Kubaner huldigten dem Papst auf der Plaza de la Revolución in der Hauptstadt Havanna!

Deshalb die inoffizielle Antwort: Ja, die Kubaner sind sogar sehr religiös, oder vielleicht sollte ich besser sagen: abergläubisch? Wegen des Aberglaubens und wegen anderer typisch kubanischer Praktiken, könnte man sie grundsätzlich als multi-konfessionellbezeichnen. Im Detail sieht das so aus:

Es gibt in Kuba wegen der spanischen Kolonialgeschichte und wegen des zeitweise starken Einflusses aus den Vereinigten Staaten von Amerika, viele mehr oder weniger christliche Kirchen. Nebst Katholiken und Protestanten vor allem Baptisten, Neuapostolen, Zeugen Jehovas, Pfingstgemeinden, Jünger Jesus, Neuevangelische, Russisch-Orthodoxe, aber auch Kreuzanbeter und Antisatansverehrer – die alle sehr beliebt sind. Und ganz wichtig fürs Verständnis, um bei seiner jeweiligen «novia» elegant zu punkten, switcht der Kubaner gerne von einer Kirche zur andern, ist gleichzeitig alles ein wenig, eine Art «neuapostolisch-orthodoxer Christ Jehovas».

Dazu schwingt im Hintergrund – dieser nach aussen hin christlichen Glaubensauslegungen – unterschwellig immer auch ein animistischer Glaube mit, eingebracht vor langer Zeit von den damaligen afrikanischen Sklaven. Kaum ein Kubaner, der sich nicht vor den Göttern und Kräften der Santería fürchtet und diesen Afrogöttern zu Hause einen kleinen Altar herrichtet, mit stets frischen Opfergaben.

10. Wieso haben alle Kubaner das neueste Handy?

Sorry, schon klar, das ist eigentlich die mit Abstand wichtigste Frage und die einzige Frage, die wirklich alle brennend interessiert. Und zudem alle Fragen 1–9 auf einen Schlag beantwortet:

Bueno, es ist so: Das ist wegen der «mulos» die auf Bestellung das neuste Mobiltelefon liefern. Doch wie genau läuft das ab?

Nun, wie gesagt gibt es visumfreie Länder wie Guyana. Jeder Kubaner mit gültigem Reisepass, darf visafrei dort hinreisen. In Guyana, das ist das Gute daran, kann man alles stinkbillig kaufen. Alles, was für die Kubaner überlebenswichtig ist. Deshalb reisen sehr viele, vor allem junge Kubaner, dauernd hin und her und bringen auf Bestellung Waren mit nach Kuba. Diese Kurierenennt man in Kuba «mulo», auf deutsch Maultier.

Alle Kubaner und Kubanerinnen brauchen irgendeine Geldquelle im Ausland, folglich brauchen auch alle das neueste Handy. Logo, oder etwa nicht? 

Gibt’s noch Fragen ohne Antworten?

Noch etwas unklar? Bueno, dann lesen Sie doch ganz einfach nochmals Frage um Frage durch und folgen Sie dabei konsequent jedem Querverweis auf eine passende Antwort und lesen darauf bei dieser Antwort weiter. Und dies immer so weiter und immer wieder von Neuem!

Wenn Sie das schaffen, dann sind Sie entweder der Kuba-Oberversteher oder – viel wahrscheinlicher ­– selber Kubaner. Bueno, viva Cuba!

© Copyright Andi Schnelli, editionkuba.ch


Buchtipp: «Cubanisado» von Andi Schnelli

Cubanisado: Betrachtungen eines Kuba-Reisenden, Autor Andi Schnelli

Autor Andi Schnelli reiste genau 500 Jahre nach Christoph Kolumbus das erste Mal auf die Karibikinsel. Seither folgten etliche weitere Reisen. Angeregt durch seine gemachten Erfahrungen über Land und Leute, verfasste er das Buch «Cubanisado – Betrachtungen eines Kuba-Reisenden.» Kuba-Insider Andi Schnelli hat offizielle und inoffizielle Antworten zu allen Fragen zu Kuba und die Kubaner, über all das was nicht in einem Reiseführer steht… mal kritisch und ernst, mal sarkastisch und humorvoll. Er zeigt das isolierte Land mit all seinen Facetten. Schonungslose Erzählungen und Reisegeschichten über das wirkliche Kuba.

Die «wichtigsten Fragen und Antworten zu Kuba» ist eines der Kapitel aus dem Werk «Cubanisado». Bestellen können Sie das Buch über den Verlag editionkuba.ch

Andi Schnelli
Andi Schnelli ist auf der ganzen Welt zu Hause. Unzählige Reisen haben den gelernten Architekten auf alle Erdteile geführt. Von asiatischen Trenddestinationen über kaum bekannte Länder in Afrika zu wohl jedem einzelnen Land in Europa. Eine spezielle Beziehung besteht zu Lateinamerika. Dank ausgezeichneten Spanisch- und Portugiesischkenntnissen fühlt sich Andi in Mittel- und Südamerika genauso wohl wie in der Karibik. Dabei lässt ihn Kuba nicht mehr los. Hier entfachte auch eine neue Leidenschaft, die zeitgenössische kubanische Kunst. Über seine vielen Reiseerfahrungen auf der Karibikinsel hat er sogar ein Buch verfasst.