Highlights einer Reise durch Bulgarien

Bulgarien ist ein erstaunlich vielfältiges Reiseziel. Erlebe auf einer Städtereise die Hauptstadt Sofia. Unternimm eine Kulturreise zu den UNESCO-Weltkulturstätten wie dem Rila Kloster. Plane deine Wanderferien im Gebirge im südlichen Bulgarien. Oder wie wäre es mit sommerlichem Strandurlaub am Schwarzen Meer in Varna oder Nessebar? Die Welt Explorer nehmen dich mit auf eine Entdeckungstour der vielen Highlights und attraktiven Reiseziele in Bulgarien.

Bulgarien zählt nach wie vor zu den unentdeckten Reisezielen im Osten Europas. Abgesehen von den Strandtouristen am Schwarzen Meer und den Städtereisenden in Sofia, triffst du bestimmt nicht viele weitere Welt Explorer.

Wage dich abseits der bekannten Reiserouten, unternimm einen Ausflug in den Pirin Nationalpark oder eine Wanderung im Rhodopen-Gebirge mit den hübschen Bergseen, Flüssen und weitgezogenen Wäldern. Im Winter findest du mit Bansko und Pamporovo sogar gut ausgebaute Skigebiete.

Bulgariens zweitgrößte Stadt Plovdiv ist geprägt durch das römische Vermächtnis mit zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten und einem reichhaltigen kulturellen Angebot. Das Rila Kloster unweit von Sofia ist nicht nur ein äußerst beeindruckendes, architektonisches Meisterwerk, sondern fördert auch die bulgarische Kultur und Traditionen. Du siehst, Bulgarien ist ein sehr facettenreiches Land, mit vielen lohnenswerten Reisezielen und obendrein mit überaus gastfreundlichen und herzlichen Menschen.

Sehenswürdigkeiten in Sofia

Bulgariens Hauptstadt Sofia ist das politische, wirtschaftliche und kulturelle Zentrum des Landes. Rund 1.2 Millionen Einwohner leben hier. Sofia zählt zu den noch weniger bekannten Reisezielen in Europa. Zu Unrecht, denn die bulgarische Hauptstadt ist längst auf dem besten Wege, sich als eine weltoffene, moderne Metropole zu präsentieren. Insbesondere die Kontraste faszinieren uns: Ostblockbausünden und moderne Architektur, düstere Grautöne und bunte Straßenkunst, orthodoxe Kirche und osmanische Moschee, zurückhaltende ältere Bewohner und hippe Jugendliche, traditionelle Restaurants und westliche Fast Food Ketten, kosmopolitische Urbanität und nahe gelegene Natur im Vitosha Gebirge vor den Toren Sofias.

Zu den herausragenden Sehenswürdigkeiten der bulgarischen Hauptstadt zählen die Orthodoxe Alexander-Newski-Kathedrale mit ihren goldig und grün schimmernden Kuppeln, die Banja-Baschi-Moschee mit dem dominanten Minarett, das architektonisch hübsche Gebäude des ehemaligen Mineralbades und das bulgarische Nationaltheater mit dem lebendigen Stadtpark nebenan. Vor dem Präsidentenpalast kannst du die uniformierte Ehrengarde bei der Wachablösung beobachten und der Vitosha Boulevard lädt zum Flanieren und Shoppen.

Architektonisches Highlight: Rila Kloster

»Wer das Kloster Rila nicht besucht hat, war nicht in Bulgarien«, beteuert Dimitar an der Rezeption unseres Hotels. Dimitar spricht nur gebrochen Deutsch, aber diese Redewendung hat er sich verinnerlicht. Er hat uns einen Guide und Transfer nach Rila organisiert, was den Besuch des UNESCO-Weltkulturerbes deutlich vereinfacht. Dimitar verspricht uns einen unvergesslichen Tag mit einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Bulgarien.

Die Klosteranlage (offizielle Website) liegt auf rund 1200 m mitten im Rila-Gebirge, umgeben von dichten Kiefernwäldern und mächtigen Berggipfeln. Das Kloster ist nicht nur ein heiliger Ort der orthodoxen Kirche, sondern auch ein spirituelles, kulturelles und religiöses Zentrum für alle Bulgaren. Während der fünf Jahrhunderte, in denen Bulgarien unter der Herrschaft des muslimisch geprägten Osmanischen Reiches stand, hat das Convent das Christentum und die Kultur des Landes bewahrt.

Von außen gleicht das Kloster mehr einer Festungsanlage als einem spirituellen Ort. Beim Betreten des Innenhofes eröffnet sich eine völlig andere Welt. Gleich ins Auge stechen uns die großzügig geschwungenen Arkaden, mit der kunstvollen, verspielten Farbwahl. Elemente aus Stein und Holz formen die Fassaden der Gebäude.

In der Mitte befindet sich die Hauptkirche und der Turm von Hrelio. Die Kirche ist mit Wandbildern mit religiösen Motiven verziert. Im Inneren gibt es ebenfalls viele Fresken zu bewundern. Die Architektur und die Malerei scheinen harmonisch zu verschmelzen.

Der Klosterkomplex verfügt außerdem über ein Geschichtsmuseum mit einer breitgefächerten Ausstellung, eine historische Sammlung mit Tausenden von Exponaten. Doch der Tag ist einfach zu schön, um uns allzu lange in einem Museum aufzuhalten.

Von Sofia aus fahren täglich Shuttlebusse zum Rila Kloster (ca. EUR 20, hin und retour) oder du schließt dich einer geführten Tour mit einem englischsprachigen Guide an (ca. EUR 75). Die Tagestouren führen meist auch zur Boyana Kirche, eine weitere UNESCO-Stätte, welche auf dem Rückweg nach Sofia besucht wird.


Bulgariens Gebirge: Rila, Pirin und Rhodopen

Das Rila Kloster liegt mitten in einer wunderschönen, malerischen Naturlandschaft. Im Rila-Gebirge befindet sich auch der Musala, der mit 2925 m höchste Berg in Bulgarien. Die attraktivste Wanderung führt zu den 7 Rila Seen. Bäche und Wasserfälle verbinden die übereinander angeordneten Seen, eine Augenweide.

Outdoor Aktivitäten in Bansko

Südlich des Klosters und des Rila Gebirges formiert sich Bulgariens größter Nationalpark Pirin, welcher die gleichnamig Bergregion schützt. Die höchsten Gipfel des Pirin-Gebirges reichen bis fast 3000 m. Nicht verwunderlich kann hier im Winter auch Ski gefahren werden. Bansko versucht den schwierigen Spagat zwischen historischem Städtchen und modernem Winterresort.

Der Wintersportort hat in den Sommermonaten etwas Tristes an sich, obwohl versucht wird, vermehrt auch Sommerurlauber anzulocken. Du kannst Wanderungen unternehmen, mit einem Mountainbike auf die Trails oder mit einem Pferd ausreiten. Auch die Altstadt von Bansko ist durchaus sehenswert. Dazu lockt das jährlich im Spätsommer stattfindende Jazz-Festival Gäste an.

Rhodopen und Dospat Stausee

Wir reisen weiter in östliche Richtung in die Rhodopen. Auf einer holprigen, mit Löchern zersetzten Straße fährt der Bus durch ein alpin gezeichnetes Gelände mit Tannenwäldern, Bergbächen und grünen Wiesen. In den Holzfällercamps und kleinen Bergdörfern scheint die Zeit stillgestanden zu sein. Die Frauen kleiden sich in traditioneller Tracht, die Männer reiten auf Eseln auf die Felder und die Kinder spielen mit selbstgebastelten Spielzeugen. Etwas weiter sehen wir Tabakfelder und die an Schnüren befestigten Tabakblätter, die zum Trocknen aufgehängt wurden.

Im westlichen Teil des Rhodopen-Gebirges verhilft eine Talsperre der Region zu einem See. Fichten und andere Nadelbäume umgeben den Stausee von Dospat. Das Gelände ist hügelig, mit Wiesen zur Tierhaltung. Das Ackerland wird für den Kartoffelanbau und für andere landwirtschaftliche Aktivitäten genutzt. Wir genießen das warme Sommerklima und nehmen ein erfrischendes Bad im See.

Wellnessurlaub in Devin

Die Kleinstadt Devin liegt im Westen der Rhodopen, in einer attraktiven Umgebung mit Kiefer- und Fichtenwäldern. Mit großem Wohlgefallen quartieren wir uns im Kurort ein. Auf unserem Tagesprogramm steht heute ein Ruhetag mit dem Besuch des Spas und etwas Wellness. Durch die Vielfalt der Mineralquellen und das gesunde Klima, hat Devin einen ausgezeichneten Ruf als Kurort. Das Wasser soll bei etlichen Beschwerden eine heilende Wirkung erzielen oder als Prophylaxe von unterschiedlichen Krankheiten dienen.

Trigrad und Trigrader Schlucht

In der Nähe von Devin liegt die bekannte Schlucht von Trigrad (Trigradsko Zhdrelo), die Hauptverkehrsroute in die gleichnamige Ortschaft Trigrad. Eine enge Straße kurvt entlang den Konturen der 7 Kilometer langen Schlucht. Der tosende Fluss bahnt sich einen Weg durch die wilde Landschaft. Beidseitig erheben sich mächtige Steilwände, am östlichen Hang bis zu 300 m hoch.

Trigrad ist ein schmuckes Dorf, wie vergessen von der übrigen Welt. Es liegt in einer Höhe von 1240 m fast an der Grenz zu Griechenland. Die für die Rhodopen typische Natur entfaltet sich in der Umgebung von Trigrad, es wechseln sich Nadelwälder und sattgrüne Wiesen ab. Die herrliche Natur erkundest du am besten zu Fuß auf einer Wanderung.

Welt im Fels

In der Umgebung von Devin und Trigrad befinden sich etliche Kavernen. Die Höhlen und Schluchten Bulgariens zählen zu den Touristenattraktionen des Landes und sind beliebte Reiseziele. Die bekannteste Höhle ist der Teufelsrachen (Teufelsschlund, Dyavolkso Garlo) mit dem 42 m hohen Wasserfall. Am Eingang der Teufelsrachenhöhle verschwindet der Trigrader Fluss und tritt 500 Meter flussabwärts aus einer tiefer gelegenen Höhle wieder ans Tageslicht.

Die Haramiyska Höhle ist über einen Gehweg beim Parkplatz der Teufelsschlund Höhle zugänglich. Hier wurden Überreste von Wohnstätten und Bewohnern aus lang vergangenen Zeiten gefunden. In unmittelbarer Nähe befindet sich zudem die herrliche Yagodina-Höhle.


Bulgariens zweitgrösste Stadt Plovdiv

Schon vor 8000 Jahren schätzten die Menschen die vorteilhafte Lage in der thrakischen Tiefebene für ihren Heimatort. Plovdiv soll eine der ältesten durchgehend besiedelten Städte der Welt sein. Über Jahrhunderte hinweg wurde der Ort durch die unterschiedlichen kulturellen Einflüsse der Thraker, Römer, Slawen und anderen Völkern geprägt.

Die mit 350’000 Einwohner zweitgrößte Metropole Bulgariens erstreckt sich über sieben Hügel entlang des Flusses Maritsa. Die Stadt ist ein lebendiges Gefüge, zusammengesetzt aus archäologischen Ausgrabungsstätten, historischen Gebäuden, bunt bemalten Villen der Händlerfamilien und maroden Betonkästen aus der Zeit des Kommunismus. Im Jahr 2019 erhielt sie die Auszeichnung als Kulturhauptstadt Europas und stellte unter dem Motto »Plovdiv together 2019« ein umfangreiches Kulturprogramm auf die Beine.

Römisches Vermächtnis

Plovdiv bietet eine Vielzahl historischer Sehenswürdigkeiten, darunter eine thrakische Festung auf dem Hügel Nebet Tepe am Stadtrand und ein römisches Amphitheater mitten im Ort. Das antike Theater ist eines der am besten erhaltenen der Welt. Auch 2000 Jahre nach seiner Errichtung wird es weiter genutzt und dient als spektakuläre Kulisse von Operninszenierungen, Theateraufführungen und Konzertfestivals. 

Unter der Fußgängerzone verbirgt sich ein römisches Stadion. Die Anlage kannst du durch Glasböden von Oben betrachten oder runter steigen auf die ursprüngliche Ebene der antiken Stadt. Für Besucher geöffnete ist ein Teil der Rennstrecke für die Wagenrennen und eine halbkreisförmige Tribüne.

Etliche historische Gebäude in Plovdiv beherbergen Museen und Sammlungen, unter anderem über die Ethnographie, Pharmazie, Geschichte, Musik und Kunst. Dabei lohnt sich ein Besuch nicht nur wegen den Ausstellungsstücken, sondern auch wegen der Architektur.   

Trendviertel Kapana

Wenn du im Zentrum ein wenig nach Norden spazierst, kommst du ins Trendviertel Kapana. Ein bis vor kurzem vernachlässigter Stadtteil, präsentiert sich nun mit einer großzügigen Fußgängerzone voller Kunstwerkstätten, Galerien, gemütlichen Cafés und Restaurants in bunt gestrichenen Häusern. Ohh und falls du das Nachtleben auskosten möchtest, bist du hier genau richtig, Kapana ist ein lebhaftes Kneipenviertel. Auch du wirst P(love)div lieben. Weitere Informationen findest du auf visitplovidiv.com


Reiseziele am Schwarzen Meer

Das Schwarze Meer gilt als Binnenmeer, welches durch die Meerenge beim Bosporus, dort wo auch Istanbul liegt, mit dem Marmarameer verbunden ist. Die Meeresstraße der Dardanellen führt von dort ins Mittelmeer. Die Anrainerstaaten sind Bulgarien, Rumänien, Ukraine, Russland, Georgien und die Türkei. Die Zuflüsse sind unter anderem Donau und Dnjepr, also zwei der mächtigste Flüsse Europas. Durch die gewaltige Süßwassermenge ist der Salzgehalt im Schwarzen Meer nur etwa halb so hoch wie im Mittelmeer.

Bulgariens Städte und Strände am Schwarzen Meer sind seit mehr als einem Jahrhundert beliebte Urlaubsorte für kommunistische Parteibeamte aus dem gesamten ehemaligen Ostblock. Erst mit Bulgariens Öffnung entdeckten auch westliche Reisende die Vorzüge dieser Region. Seither sind Hotels, Resorts und Feriendörfer aus dem Boden gestampft worden. Da das schöne Wetter praktisch garantiert ist, war der Verkauf der bulgarischen Riviera in wirtschaftlicher Hinsicht ein voller Erfolg. Der Massentourismus hielt Einzug, angelockt durch günstige Angebote und dem Ruf von Non-Stop Partys.

Doch du kannst durchaus auch auf weniger ausgetretenen Pfaden die bulgarische Schwarzmeerküste genießen. Sie bietet viele und vielfältige Möglichkeiten zur Erholung und Unterhaltung. Mit einer Länge von 378 km bietet die Küste einige Dutzend Sandstrände, viele Buchten, lange Sanddünen, malerische Flussmündungen und ausgedehnte Wälder mit einem eindrücklichen Lebensraum für zahlreiche Vogelarten. 

Urlaubsort Varna

Varna (ca. 345‘000 Einwohner) ist einer der wichtigsten Häfen am Schwarzen Meer und nach Sofia und Plovdiv die drittgrößte Stadt Bulgariens. Die Metropole hat eine sehr schöne Architektur mit ihren eleganten, von Bäumen gesäumten Gassen aus dem 19. Jahrhundert, die eine besonders angenehme Fußgängerzone bilden, mit ihren neoklassizistischen Fassaden.

Der älteste Goldschatz der Welt ist im Archäologischen Museum der Stadt ausgestellt, er soll 6000 Jahre alt sein. In Varna kannst du außerdem römische Bäder besuchen, fantastische natürliche Felsformationen bestaunen, durch eine echte Wüste wandern, in kommunistische Zeiten zurückreisen oder heiße Tage an einem Sandstrand am Schwarzen Meer verbringen. Die attraktive Strandpromenade lädt zum Flanieren oder hänge ab in einer Eisdiele, einem Café oder einem Restaurant.  

Varna ist lebhaft, kulturell dynamisch und weltoffen und macht die Hafenstadt zum geschäftigsten Reiseziel in Bulgarien. Während des Sommers füllen sich die unberührten Strände am Schwarzen Meer mit Urlaubern und Touristen aus der ganzen Welt. Nachts hatten wir unseren Spaß im Nachtleben von Varna, es wimmelt von Bars und Restaurants, wo Reisenden und Bulgaren ihren Ferien genießen.

Schmuckstück Nessebar

Nessebar ragt aus dem Schwarzen Meer und erstrahlt selbstbewusst wie eine Perle. Es ist sicherlich eine der bezauberndsten und unvergesslichsten Städte an der bulgarischen Küste. Sie ist bekannt für das von der UNESCO geschützte Ortsbild, in dem sich Schichten thrakischer Ruinen mit antiken Kirchen vermischen. Schlendere durch die gepflasterten Gassen und genieße in einem der gut platzierten Restaurants ein feines Essen mit wunderbarer Aussicht auf das Schwarze Meer.

Doch die touristische Beliebtheit von Nessebar hat auch ihre Schattenseite. Heute hat es mehr Souvenirläden als Einwohner und es sieht eher aus wie ein billiger Supermarkt im Freien, als wie eine historische Stadt. In der Hochsaison wird Nessebar regelrecht überschwemmt von Touristen, der Ferienort scheint ein Opfer seines eigenen Erfolges zu sein.

Küstenstadt Sozopol

Sozopol ist eine Kleinstadt an der südlichen Schwarzmeerküste in Bulgarien. Wie Nessebar ist es ein für Touristen beliebtes Highlight, aber angenehmer und authentischer. Erbaut wurde die Küstenstadt auf einer felsigen Halbinsel, umgeben von Klippen und wunderschönen Stränden, wie ein kleines Paradies. Da kannst du niemals müde werden, durch die engen Gassen der Altstadt zu spazieren und die Silhouette mit den Felsen im Schwarzen Meer zu bewundern.

Das moderne Sozopol mit seinen Feriendörfern entstand am anderen Ende des Strandes, so dass die kleine Stadt gut erhalten blieb. Im Sommer strömen Strandurlauber hierher, darunter viele Bulgaren. Wenn du dem Rummel ausweichen willst, besuche Sozopol zwischen Oktober bis Mai, da hat die kleine Stadt ihre Ruhe.

Ana Richter
Ana stammt ursprünglich aus Osteuropa und ist immer wieder gerne dort unterwegs. Am liebsten besucht sie europäische Städte, erkundet die lokalen Sehenswürdigkeiten, lässt sich kulinarisch verwöhnen und kann eine gefühlte Ewigkeit in Cafés verbringen, gepowered von Chai Lattes.