Rundgang durch die geschichtsträchtige Metropole in Andalusien

Córdoba ist eine Stadt, in der Geschichte und Kultur auf Schritt und Tritt erlebbar sind. Einst Hauptstadt des islamischen Kalifats im mittelalterlichen Al-Andalus, vereint sie römisches Erbe, maurische Baukunst und christliche Tradition auf einzigartige Weise. Enge Gassen, blumengeschmückte Innenhöfe und goldene Sandsteinfassaden prägen das Stadtbild. Weltberühmt ist Córdoba vor allem für die Mezquita-Catedral – die Verschmelzung einer Moschee und einer Kathedrale als architektonisches Meisterwerk.

Wir sind kurz unsicher, ob wir Cordoba überhaupt besuchen sollen. Andalusien hat viele wunderschöne Städte und prioritär wollen wir Sevilla, Granada und Malaga kennenlernen. Als wir gemerkt haben, dass die Bahnreise von Sevilla in Richtung Granada sowieso über Cordoba führt, ist die Entscheidung plötzlich einfach. Ja klar, wir wollen Cordoba besuchen und sind nun richtig begeistert von dieser etwas weniger touristischen Metropole in Andalusien.

Hoteltipps in der Altstadt

Geschichte von Cordoba kurz und bündig

Um Cordoba zu verstehen, sollte man seine vielschichtige Geschichte kennen. Wir geben dir einen kurzen Überblick über die Entwicklung von Cordoba, von der römischen Provinzhauptstadt bis zur modernen andalusischen Metropole.

  • Römisches Cordoba (ab 2. Jh. v. Chr.): Als Corduba wurde die Stadt Teil des Römischen Reiches und entwickelte sich zur Hauptstadt der Provinz Hispania Baetica. Römische Brücke, Tempelreste und Mosaike zeugen noch heute von dieser Blütezeit.
  • Islamisches Kalifat (8.–11. Jh.): Nach der Eroberung durch die Mauren (711 n. Chr.) wurde Córdoba unter den arabischen-nordafrikanischen Herrschern zur Hauptstadt von Al-Andalus. Die berühmte Mezquita (Moschee) entstand in dieser Zeit, ebenso wie der Palast Medina Azahara. Im 10. Jh. war Córdoba eine der größten Städte der Welt, mit Bibliotheken, Universitäten und florierender Wissenschaft.
  • Christliche Rückeroberung (ab 1236): Ferdinand III. von Kastilien drang aus dem Norden Spaniens nach Andalusien ein und eroberte Córdoba zurück. Die Mezquita wurde in eine Kathedrale umgewandelt. Die Stadt blieb wichtig, verlor aber ihre frühere Vormachtstellung an Sevilla und Granada.
  • Neuzeit & Habsburgerzeit (16.–19. Jh.): Córdoba wurde zum Provinzzentrum unter spanischer Krone. Adelige Familien, darunter die Hausherren des Palacio de Viana, prägten das städtische Leben. Es entstanden Kirchen, Plätze und neue Wohnviertel im Barock- und Renaissance-Stil.
  • Modernes Cordoba: Ab dem 20. Jahrhundert wurde Cordoba als Reiseziel wiederentdeckt. Die Altstadt, die Mezquita-Catedral, die Medina Azahara und die Patios wurden zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Somit gehört Cordoba zu den Städten mit den meisten UNESCO-Welterbestätten weltweit.
Spanierin in Andalusien
Spanierin auf Reisein in Andalusien und auf Besichtigungstour der schönsten Sehenswürdigkeiten in Cordoba.

Besichtigung der Mezquita‑Catedral de Córdoba

Geschichte des Bauwerks

Die Mezquita-Catedral de Córdoba ist ein beeindruckendes Zeugnis jahrhundertelanger Geschichte und kultureller Verschmelzung. Ursprünglich im 8. Jahrhundert als große Moschee auf den Fundamenten einer alten Kirche errichtet, wurde sie mehrfach erweitert und erreichte im 10. Jahrhundert mit dem prächtigen Mihrab und hunderten Säulen ihre größte Pracht.

Nach der christlichen Rückeroberung im 13. Jahrhundert wandelte man die Moschee in eine Kathedrale um, wobei im 16. Jahrhundert ein Renaissance-Schiff mitten in das Bauwerk eingefügt wurde. Diese ungewöhnliche Kombination aus maurischer und christlicher Architektur macht die Mezquita-Catedral weltweit einzigartig.

Erster Eindruck von aussen

Da wir erst gegen Abend in Cordoba ankommen, erhalten wir unseren ersten Eindruck von der Mezquita-Catedral vorerst nur von außen. Der gesamte Komplex beeindruckt durch seine gewaltige Größe und die Mischung verschiedener architektonischer Stile ist gleich offensichtlich.

Die mächtigen, sandsteinfarbenen Mauern wirken robust und zeitlos, geprägt von maurischen Elementen wie Hufeisenbögen und Ziersäulen, die den ursprünglichen Charakter als Moschee bewahren. Der große quadratische Glockenturm, der auf dem ehemaligen Minarett errichtet wurde, dominiert die Silhouette und symbolisiert die christliche Umwandlung des Gebäudes.

Kathedrale-Moschee in Cordoba
Von aussen lässt sich die Pracht und die Einmaligkeit der Kathedrale-Moschee in Cordoba noch nicht erahnen.

Vorhof Patio de los Naranjos

Am nächsten Tag unternehmen wir dann gleich als erstes die Besichtigung von Cordobas Highlight. Der Haupteingang für Besucher ist die Puerta del Perdón, die sich an der Nordfassade befindet und direkt zum Patio de los Naranjos (Innenhof der Orangenbäume) führt.

Dieser großzügige Innenhof ist von hohen, schlichten Arkaden umgeben und wird von zahlreichen Orangenbäumen gesäumt, die besonders im Frühling einen herrlichen Duft verströmen. Ursprünglich diente der Patio als Versammlungs- und Waschplatz für die Gläubigen vor dem Gebet.

Entweder triffst du nun deinen Guide für eine geführte Tour* oder du kümmerst dich selbst um das Eintrittsticket, sofern du dies nicht bereits vorzeitig online erledigt hast.

Das magische Innere

Im Inneren der Mezquita-Catedral entfaltet sich eine faszinierende Symbiose aus islamischer und christlicher Baukunst. Das Herzstück bildet die berühmte Gebetshalle mit ihren endlosen Reihen aus rot-weiß gestreiften Hufeisenbögen, die auf über 850 schlanken Säulen ruhen und eine magische Weite schaffen. Es scheint wie ein riesiger Wald aus Säulen.

Besonders eindrucksvoll ist der reich verzierte Mihrab. Die muslimische Gebetsnische ist mit byzantinischen Mosaiken und arabischer Kalligrafie geschmückt und zeigt die Gebetsrichtung von Mekka auf der Arabischen Halbinsel an.

Im Zentrum des Komplexes befindet sich das Kathedralschiff, das im 16. Jahrhundert mitten in die Moschee eingebaut wurde. Dieser Bereich hebt sich mit seinen massiven Säulen, kunstvollen Deckenmalereien und dem prunkvollen Altar deutlich vom maurischen Stil ab und symbolisiert die christliche Umgestaltung des Bauwerks.

Sehr interessant finden wir den Hinweis unseres Guides Juan Pablo, dass sich der damalige Kaiser Karl V. später eher kritisch zum Einbau geäußert haben soll: »Habt ihr etwa einen so kostbaren Schatz der Welt zerstört, um etwas so Gewöhnliches zu schaffen?«

Damit drückte er seine Enttäuschung darüber aus, dass durch den Umbau ein einzigartiges architektonisches Meisterwerk der islamischen Kunst teilweise verdeckt und verändert wurde. Ob Kaiser Karl diese Aussage wirklich gemacht hat, ist nicht erwiesen und das Augenzwinkern von Juan Pablo unterstreicht dies.

Rund um die Gebetshalle und das Kathedralschiff verteilen sich zahlreiche Kapellen und Altäre, die in verschiedenen Epochen hinzugefügt wurden und unterschiedliche Stilrichtungen wie Gotik, Barock und Renaissance zeigen. Sie dienen weiterhin religiösen Zwecken und sind oft reich verziert mit Skulpturen, Gemälden und kunstvollen Details.

Der Übergang zwischen den islamischen und christlichen Elementen ist fließend, was das Innere der Mezquita-Catedral zu einem einzigartigen Beispiel kultureller Verschmelzung macht. Wenn es doch nur überall so harmonisch wäre zwischen den beiden Weltreligionen wie hier in Cordoba.

Mezquita-Catedral ist eine Mischung aus Moschee und Kathedrale
Mezquita-Catedral ist eine Mischung aus Moschee und Kathedrale und die Top-Sehenswürdigkeit in Cordoba.

Besucherinformationen und Tipps

Heute ist die Mezquita‑Catedral ein UNESCO-Weltkulturerbe und zählt zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Spanien. Hier findest du die wichtigsten Informationen und Tipps für deinen Besuch.

Öffnungszeiten

  • Montag bis Samstag: 10:00 – 19:00 Uhr
  • Sonntag und religiöse Feiertage: 08:30 – 11:30 Uhr und 15:00 – 19:00 Uhr

Öffnungszeiten können ändern, prüfe vor deinem Besuch besser die offizielle Website: mezquita-catedraldecordoba.es

Eintrittspreise

  • 13 EUR Erwachsene
  • 7 EUR für Kinder (10–14 Jahre)

Tickets können über die offizielle Website online gekauft werden

Oder du kaufst dir das Ticket vor Ort im Patio de los Naranjos.

Geführte Tour buchen

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Weltkulturerbe Kathedrale-Moschee in Cordoba
Prachtvolles Weltkulturerbe Kathedrale-Moschee in Cordoba.

Weitere Sehenswürdigkeiten und Attraktionen

Römische Brücke (Puente Romano)

Die Puente Romano (Römische Brücke) in Cordoba war zur Römerzeit von zentraler Bedeutung, weil sie die einzige feste Flussquerung über den Guadalquivir in weitem Umkreis darstellte. Damit war sie ein entscheidender strategischer Punkt im römischen Verkehrs- und Handelsnetz, sowie bei militärischen Truppenbewegungen. Die Brücke verband Corduba (Córdoba) mit dem südlichen Andalusien und weiteren Städten der römischen Provinz Hispania Baetica, darunter Gades (Cádiz) und Hispalis (Sevilla).

Das Sandsteinbauwerk spannt sich in 16 Bögen über den Fluss. Auf der Cordoba abgelegenen Uferseite beschützt der Festigungsturm Torre de la Calahorra den Zutritt zur Stadt, auf der anderen Seite durchquert man den Triumphbogen Arco del Puente als Stadteingang. In der Torre de la Calahorra befinden sich einige Ausstellungsräume mit Exponaten über die Koexistenz von Christen, Juden und Muslimen im mittelalterlichen Andalusien. Von der Turmspitze erhältst du einen wunderbaren Panoramablick über Cordobas Altstadt und die davor thronende Mezquita-Catedral. Gegen eine bescheidene Eintrittsgebühr bist du dabei.

Heute ist die Römische Brücke ideal für einen gemütlichen Spaziergang. Besonders stimmungsvoll ist es in den Abendstunden, wenn die Temperaturen angenehmer werden und die Sonne sich langsam senkt. Wenn du dich so der Stadt näherst, leuchtet die Altstadt in warmem Licht und die Mezquita-Catedral spiegelt sich im Wasser. Beim Einfall des Abends entzünden sich die seitlich auf der Brücke angebrachten Laternen und die Szenerie wird noch magischer.

Gleich neben der Römischen Brücke erhebt sich das riesige Mühlrad La Albolafia, ein maurisches Wasserrad, das einst Wasser aus dem Guadalquivir in die Gärten des Alcázar (Palast) leitete. Obwohl es heute nicht mehr in Betrieb ist, erinnert der rekonstruierte Holzbau an die ausgeklügelte Ingenieurskunst.

Römische Brücke Puente Romano in Cordoba
Die Römische Brücke „Puente Romano“ ist eines der Wahrzeichen in der andalusischen Stadt Cordoba.

Innenhöfe im Palacio de Viana

Im Palacio de Viana sind für einmal nicht die eigentlichen Räume das Highlight, sondern die vielen hübschen Innenhöfe (patios). Der Palast wurde von verschiedenen andalusischen Adelsfamilien bewohnt. Im 19. Jahrhundert kam er durch Heirat in den Besitz des Marqués de Viana, dem Markgrafen von Viana, nachdem der Palast heute benannt ist.

Nun wird der Palast von einer kulturellen Stiftung verwaltet und als Museum betrieben. Der Palast ist keine klassische Museumsausstellung, sondern eine authentische Adelswohnung, deren Originaleinrichtung, Möbel, Kunstobjekte und historische Sammlungen seit dem frühen 20. Jahrhundert zu sehen sind. Dazu gibt es regelmäßig kulturelle Angebote und Wechselausstellungen. Bei unserem Besuch haben unterschiedliche Maler ihre Kunstwerke über die Pflanzenwelt des Palastes präsentiert.

Doch das wahre Herzstück des Palastes sind seine zwölf einzigartigen Patios, die ihn zum »Museum der Innenhöfe« machen. Jeder Patio erzählt seine eigene Geschichte: Vom maurisch geprägten Patio mit kunstvoll gefliesten Wänden und plätschernden Brunnen über den mit Orangenbäumen gesäumten Patio bis hin zu den großzügigen Patios mit eleganten Arkaden und duftenden Blumenbeeten.

Palast Palacio Marques de Viana
Grosszügige architektonische Gestaltung mit den vielen Innenhöfen im Palacio Marques de Viana.

Der Patio de los Naranjos (Hof der Orangen) besticht durch seine symmetrisch gepflanzten Orangenbäume, dem steinernen Brunnen und den schattigen Wegen. Der Innenhof erinnert uns an die islamisch geprägten Gärten der Mezquita. War hier der gleiche Gartenplaner am Werk?

Der ruhige und etwas abgeschiedene Innenhof der Archive (Patio del Archivo) liegt in der Nähe des einstigen Familienarchivs. Es dominiert eine symmetrische Gestaltung mit Hecken und einem schlichten Brunnen.

Der Patio de las Rejas (Hof der Gitter) ist von der Straße einsehbar, durch ein kunstvolles schmiedeeisernes Gitter. Er war einst eine Art »Visitenkarte« nach außen und zeigt sich besonders gepflegt mit Topfpflanzen, Brunnen und Blumenranken.

Ganz lustig startet unser Besuch an diesem Mittwochnachmittag, um 13:55 Uhr, wissen wir noch genau. Als wir den Eintrittspreis entrichten möchten, weist uns die nette Señora darauf hin, dass ab 14 Uhr der Zutritt kostenfrei sei. Ich konsultiere die Uhrzeit und denke, sie winke uns nun jeden Augenblick durch. Doch tatsächlich gilt es die 5 Minuten noch auszusitzen. Erst punkt 14 Uhr dürfen wir unter dem strengen Blick der Señora auf den ersten Patio treten.

Innenhof im Palast Marquez de Viana aus Andalusien
Blumentöpfe und Mosaike im Innenhof im Palast Marquez de Viana.

Jüdische Viertel von Córdoba

Das Jüdische Viertel von Córdoba – auf Spanisch La Judería – ist ein faszinierendes historisches Viertel innerhalb der Altstadt und gehört heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Zwischen der Mezquita-Catedral und dem Stadtmauerbereich gelegen, spiegelt es das jüdische Leben im mittelalterlichen Al-Andalus wider.

Mit seinen engen, weiß getünchten Gassen, blumengeschmückten Innenhöfen und kleinen Plätzen wirkt die Judería wie ein Labyrinth aus Vergangenheit. Hier lebte vom 10. bis zum 15. Jahrhundert eine bedeutende jüdische Gemeinde, die zu Zeiten des Kalifats von Córdoba zu den fortschrittlichsten und einflussreichsten in Europa zählte.

Heute ist das Viertel ein Ort der Erinnerung und zugleich voller Leben – mit kleinen Museen, Kunsthandwerksläden, Souvenirläden, Tavernen und Tapas-Bars.

Jüdisches Viertel mit einer Tapas-Bar
Jüdisches Viertel mit einer Tapas-Bar.

Alcázar de los Reyes Cristianos

Der Alcázar de los Reyes Cristianos in Córdoba ist eine imposante Festungsanlage, die auf maurischen und römischen Ruinen erbaut wurde. Er diente als Residenz der katholischen Könige Isabella und Ferdinand. Dazu war er Schauplatz wichtiger historischer Ereignisse, wie dem Treffen mit Christoph Kolumbus und seinen folgenden Reisen zu den Karibischen Inseln und Zentralamerika.

Leider befindet sich der Alcázar bei unserer Reise nach Cordoba im Umbau und wir können die Festung nicht besuchen. Deshalb erscheint die Information hier auch so minimalistisch.

Street Art Kunstwerk in Andalusien
Street Art Kunstwerk in der Altstadt.

Reiseinformationen und Reisetipps

Anreise und Weiterreise mit dem Zug

Die Anreise nach Córdoba ist dank seiner zentralen Lage in Andalusien unkompliziert und vielfältig. Mit dem Zug ist Córdoba hervorragend angebunden: Der moderne AVE-Hochgeschwindigkeitszug verbindet die Stadt in etwa 1.5 Stunden mit Sevilla und in ca. 45 Minuten mit Málaga, außerdem gibt es direkte Verbindungen nach Madrid (ca. 1:45 Stunden).

Die Züge des Typs »Avant« sind ähnlich schnell, jedoch deutlich günstiger. Auch hier lassen sich Sitzplätze vorgängig reservieren. Wir haben meist die Verbindungen mit Avant gebucht.

Der moderne Bahnhof Córdoba (Estación de Córdoba Central) liegt nur wenige Gehminuten nördlich der Altstadt. Möglicherweise bist du zu Fuß ähnlich schnell im Hotel wie mit einem lokalen Bus oder Taxi.

Hotels und Unterkünfte

  • Budget | Libere Córdoba Patio Santa Marta*
    Das »Libere Córdoba Patio Santa Marta« hat zwar einen etwas sperrigen Namen, ist jedoch ein tolles Boutique-Hostel mit 24 Zimmern (privat oder Mehrbett), zentral gelegen in der Calle Santa Marta, nur etwa 1 km von der Mezquita und dem Palacio de Viana entfernt. Wir mögen besonders den hübsche Patio mit saisonalem Außenpool und die moderne Ausstattung. Das Hostel ist nicht ganz so preisgünstig wie andere Hostels, doch ist dafür der Komfort bestimmt höher.
  • Mittelklasse | Hotel Cetina Casa de Aguilar*
    Wir haben das kleine Boutique-Hotel zufälligerweise entdeckt. Bei booking.com ist es ganz unscheinbar mit zwei Sternen aufgeführt, doch ist der Komfort deutlich besser und bewegt sich mindestens im 3-Sterne-Bereich. Das Hotel ist sehr zentral in Cordobas Altstadt gelegen und trotzdem ruhig in einer Seitengasse. Das Frühstück auf der Terrasse ist empfehlenswert, ein sehr liebevoll zubereitetes Buffet. Das Hotel Cetina Casa de Aguilar ist eine klare Empfehlung.
  • Luxus | NH Collection Amistad Córdoba*
    Das NH Collection Amistad Córdoba liegt mitten in der Altstadt, in zwei restaurierten Palästen aus dem 18. Jahrhundert, direkt an der Stadtmauer. Die stilvoll eingerichteten Zimmer bieten modernen Komfort mit Blick auf historische Innenhöfe oder die Mezquita. Das Highlight ist der kleine Pool auf der Dachterrasse, sowie das elegante Frühstück im verglasten Patio.
Plaza Corredora im Stadtzentrum von Cordoba
Die Plaza de la Corredera ist ein großer, rechteckiger Platz, umgeben von farbenfrohen Arkadenhäusern mit Restaurants, Cafés und einem lebendigen Wochenmarkt.

Geführte Touren und Besichtigungen

  • Kulturelle Führung | Zertifizierter Guide für die Moschee-Kathedrale*
    Die Mezquita-Catedral ist die Top-Sehenswürdigkeit in Cordoba. Buche einen geführten Rundgang mit einem zertifizierten Guide und überlasse das mit dem Kauf des Eintrittsticket auch gleich deinem Tourenguide. Erfahre viel Wissenswertes über die Geschichte von Andalusien und Spanien unter maurischer Herrschaft.
  • Stadtführung | Jüdisches Viertel, Moschee und Alcázar Tour*
    Erlebe die Highlights von Córdoba auf einer geführten Tour. Erkunde mit deinem Guide die Moschee-Kathedrale, das jüdische Viertel und den Alcazar der christlichen Könige. Die Eintrittsgelder sind bereits inkludiert bei dieser Tour.
  • Stadtbesichtigung | Klassische Hop-On/Hop-Off-Bustour*
    Auf einer Ganztagestour mit dem Hop-On/Hop-Off-Bus lernst du das reiche Erbe und die Geschichte Cordobas kennen. Höre dir die Kommentare in deiner Muttersprache an, während du zu 27 verschiedenen Haltestellen in der Stadt fährst, an denen du aussteigen kannst, um mehr zu erkunden und zu erfahren. Naja, würden wir in Cordoba nicht buchen, die Stadt ist übersichtlich groß und vieles fußläufig erreichbar. Aber trotzdem ist die Tour beliebt und das überlassen wir gerne dir.
  • Wellness | Hammam Al Andalus mit optionaler Massage*
    Ganz in der Tradition der maurischen Herrscher, gönne auch du dir die Erfahrung in einem Hammam. Das Thermalbad verfügt über verschiedene Räume, die unterschiedliche Wellness-Bereiche bieten. Was gibt es Schöneres als Entspannung pur nach einem ereignisreichen Rundgang zu den Sehenswürdigkeiten von Cordoba?
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Welt Explorer Team
Wir sind die Welt Explorer – ein Reiseblog für Weltentdecker. Die Welt kann vor der eigenen Haustür anfangen, in der Heimatstadt oder auf dem Lieblingsberg. Man braucht gar nicht weit zu gehen für eine Entdeckungstour. Doch unser Planet ist gross, das Fernweh ebenso. Unsere Passion ist das Reisen und Entdecken, fremde Länder und Kulturen kennenzulernen. Wir publizieren Anekdoten, Reisegeschichten, Reiseberichte, Reportagen und Reisefotos über die erlebten Abenteuer.